DIY-Geschenkdose zu Ostern – Teil 3
Aller guten Dinge sind DREI! Deshalb zeige ich Euch heute noch schnell die dritte DIY-Idee für meine Camembert-Verpackungen und danach ist Schluss – VERSPROCHEN!!!!
Meine letzte Woche war echt hart! Wuppertal (wo ich arbeite) wurde vom Schienennetz abgeklemmt und in der Agentur war gestern Deadline für einen fetten Katalog. Klingt anstrengend – war es auch!
Sonst ist mein Leben mit meiner popeligen 20-Stunden-Stelle ja echt entspannt, aber letzte Woche musste ich aufgrund der Auftragslage Vollzeit arbeiten – falls Ihr es überlesen habt, ich musste VOLLZEIT arbeiten – 40 Stunden in der Woche!!!! Als ich meinem Sohn jammernd erzählte, wie anstrengend mein Leben gerade ist und wie lange ich arbeiten müsste, zählte er mir seine Arbeitszeit auf – ich versprach meine Klappe zu halten und mich nicht mehr zu beschweren. Ups!!!
Die heutige DIY-Idee für die Geramont-Verpackung passt von daher perfekt zu meinem Algemeinzustand, denn ich bin sooooo müde, erschöpft und will nur noch schlafen.
In den vorherigen Beiträgen hier und hier habe ich Euch bereits zwei Ideen für diese zauberhaften Weichkäsedosen gezeigt. Hier ist nun die dritte Idee – ich nenne sie Modell „Schlafmütze“.
Und so wird es gemacht:
Ihr benötigt neben den Camembert-Verpackungen (Camembert wird wirklich mit „m“ geschrieben, das hab ich übrigens letzte Woche auch noch gelernt), und der weißen Wandfarbe nur noch
- etwas Wolle
- eine Häkelnadel Gr. 5 mm
- einen schwarzen Stift
Nachdem Ihr die Dosen mit der Wandfarbe angepinselt habt, häkelt Ihr nun eine Mütze.
Ihr beginnt mit 8 festen Maschen in einem Magic Loop. Dann zieht Ihr den Ring zu und verdoppelt in der nächsten Runde jede Masche.
In der 2. Runde verdoppelt Ihr jede 2. Masche und un der 3. Runde, jede 3. Masche. Ab der 4. Runde werden nur noch feste Maschen gehäkelt, bis Eure Mütze groß genug ist. Dann vernäht Ihr Anfang- und Endfaden. Schaut, dass die Mütze schön stramm sitzt.
Nun machen wir die Ohren und beginnen wieder mit den 8 festen Maschen im Magic Loop. Wie bei der Mütze verdoppeln wir in der 1. Runde jede Masche.
Danach häkeln wir 8 Runden in festen Maschen weiter. Damit die Ohren unten etwas schmaler werden, überspringe ich in der 10. Reihe zwei sich gegenüber liegende Maschen.
Alle zwei Reihen wiederhole ich diesen Vorgang, achte allerdings darauf, dass sich die übersprungenen Maschen etwas verteilen (also nicht direkt übereinander liegen). Wenn Ihr noch 9 Maschen in der Runde habt, beendet die Arbeit. Mein Ohr ist ca. 10 cm lang.
Auf diese Weise fertigt Ihr noch ein zweites Ohr.
Setzt die Mütze zur Probe auf die Verpackung und markiert die Position der Ohren.
Da ich es mag wenn die Ohren schön runterhängen, habe ich sie nicht mit Füllwatte gefüllt (das könnt Ihr aber ganz nach belieben machen). Nun näht die Ohren an die Mütze.
Jetzt geben wir dem Hasen noch ein Gesicht. Ich habe mir dafür eine Schablone gemalt und weil meine Hase eine Schlafmütze ist, sind die Augen geschlossen.
Übertragt die Vorlage mit Bleistift auf die Dose.
Mit diesem Stift habe ich dann die Linien nachgezogen.
Der fertige Hase sieht dann so aus.
Ich hatte die Idee, einen schnarchenden Hasen daraus zu zaubern und habe ihm deshalb noch einen offenen Mund dazugemalt. Ich gebe zu, das Ergebnis ist noch ausbaufähig. ;o)
Füllen könnt Ihr die Schlafmützendose z.B. mit einem Gute Nacht-Tee.
Vielleicht konnte ich Euch mit meinen Geramont-Dosen noch eine Last-Minute-Idee liefern. Es würde mich sehr freuen! Und wie versprochen ist jetzt Schluss mit ovalen Dosen.
Ich wünsche Euch viel Schlaf und zauberhafte Ostertage.
Liebste Grüße
Falls Ihr diesen Beitrag auf Pinterest pinnen wollt, hab ich Euch hier ein optimiertes Beitragsbild erstellt.
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